Es war vor dem Angriffskrieg gegen die Ukraine schon nicht immer einfach. Die historische Verbindung zu Russland ist wechselhaft, eine ostdeutsche und gar sächsische Konnotation in den Debatten zweifellos erkennbar. Die politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftliche, christlichen und kulturellen Verbindungen sind prägend für die sächsische Region gewesen. Nicht zuletzt die zurückliegenden Monate haben aufgezeigt, dass der Alltag aber auch die Frage des Wohlstandes der sächsischen Mitmenschen verbunden sind mit der Qualität und Ausrichtung der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Ein Abend, um darüber nachzudenken, inwiefern und ob Zurückliegendes auch auf moralischer und auf christlicher Ebene die Nähe zu Russland bestimmen sollte.
Kooperation: Ev.-Luth. Kirchgemeinde am Dom Freiberg
Veranstaltungsort: Kreuzgang des Dom St. Marien zu Freiberg
Veranstalter:
Evangelische Akademie Sachsen