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Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung

25. Jan 2022
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„So wahr mir Gott helfe!“ Online Pub Quiz zu Politik und Religion

Online-Veranstaltung
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„So wahr mir Gott helfe“ – diese Formel sprachen bei der Vereidigung der neuen Bundesregierung im Dezember 2021 einige der neuen Kabinettsmitglieder, andere nicht. Was schätzen Sie, wie viele verzichteten auf den Gottesbezug? Wissen Sie, aus welchem biblischen Text die Formulierung stammt? Und wie die nicht-religiöse Eidesformel lautet?
Wenn Sie bei diesen und anderen Fragen zwischen Politik und Religion in lustvolles Grübeln geraten, ist unser Online Pub Quiz genau das Richtige für Sie. Wir laden Sie und die Ihren herzlich zu einem gemütlichen Abend rund um knifflige und unterhaltsame Fragen über Gott und die Welt ein!
Unter den Gewinnern des Online Pub Quiz werden drei Wertgutscheine im Wert von jeweils 15,- EUR verlost: für die Teilnahme an einer Veranstaltung Ihrer Wahl bei der Evangelischen Akademie Sachsen. Die Teilnahme am Online Pub Quiz ist kostenlos.

Thema „So wahr mir Gott helfe!“
Online Pub Quiz zu Politik und Religion
Termin 25. Januar 2022
Uhrzeit 19:00 bis 21:00 Uhr
Anmeldung akademie@evlks.de

Mitwirkende
Stephan Bickhardt Akademiedirektion und Studienleitung Religion
Kerstin Dreyer Tagungssekretariat
Dr. Julia Gerlach Studienleitung Demokratie, Wirtschaft und Soziales
Anouka Schemken Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Politik
Dr. Kerstin Schimmel Studienleitung Kultur
Claudia Siegel Direktionssekretariat und Buchhaltung

Was ist ein Pub Quiz?
Ein Pub Quiz ist eine insbesondere im Vereinigten Königreich und Irland beliebte Tradition. Menschen versammeln sich in einer Kneipe zum Quiz: einem Frage- und Antwort-Spiel. Gespielt wird gemeinsam in Tisch-Mannschaften, die gegeneinander antreten. Ein Pub Quiz besteht aus mehreren Fragerunden. Zu Beginn jeder Runde stellt ein Moderator, genannt Quizmaster, eine Reihe von Fragen. Dann läuft die Zeit: Alle Mannschaften beraten sich an ihren Tischen und schreiben ihre Antworten auf einen Zettel. Für richtige Antworten erhalten die Mannschaften Punkte. Am Ende gewinnt die Mannschaft mit den meisten Punkten.

An wen richtet sich ein Pub Quiz?
Beim Pub Quiz sind alle herzlich willkommen: Schwarmintelligenz ist gefragt! Die Fragen werden so gestellt, dass Schlaumeier und Besserwisser ebenso auf ihre Kosten kommen wie Grübler, Neugierige und diejenigen, die einfach Lust auf eine gemeinsame Aktivität haben. Beim Pub Quiz geht es um eine gute Mischung aus Inhalten, Austausch, Teamgeist und einer Prise sportlichen Ehrgeizes.

Wie funktioniert ein Pub Quiz online?
Das Online Pub Quiz führen wir mit dem Videokonferenzprogramm Zoom durch. Dazu erstellen wir neben einem großen virtuellen Konferenzraum mehrere kleine virtuelle Gruppenräume. Die Quiz-Fragen stellt ein Moderator, genannt Quizmaster, im großen virtuellen Konferenzraum. Zur Beantwortung der Fragen ziehen sich die Tisch-Mannschaften in ihren jeweiligen virtuellen Gruppenraum zurück. Die Antworten werden von den Mannschaften auf virtuelle Zettel geschrieben, die nur von den Quizmasters eingesehen werden können und von ihnen ausgewertet werden.

Welche Voraussetzungen für eine Teilnahme gibt es?
Zur Teilnahme benötigen Sie einen Computer, ein Laptop oder ein Tablet und eine gute Internetverbindung. Erfahrungen mit Zoom sind von Vorteil, aber nicht notwendig. Sollten Sie bislang keine Erfahrungen mit Zoom haben oder sich unsicher sein, schreiben Sie uns an akademie@evlks.de. Einige Tage vor dem Pub Quiz organisieren wir für Neugierige eine technische Einführung in Zoom. Während des Online Pub Quiz werden alle Schritte genau erklärt. Keine Angst vor der Technik!

09. Dez 2021
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online: Evangelischer Salon mit Staatsminister Wolfram Günther

Online-Veranstaltung
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Die Evangelische Akademie Sachsen und die Evangelische Verlagsanstalt Leipzig empfangen Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen), Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, im Salon, der Politik und Entscheidung unmittelbar verantwortet. Ein Dialog auf Augenhöhe soll möglich sein. Werte, Überzeugungen, gewachsene Haltungen und christlicher Glaube kommen zur Sprache. In einem geschützten Raum können die Teilnehmenden Fragen und Problemstellungen aufwerfen. Auf der Basis von Artikel 1 (2) der bundesdeutschen Verfassung wird von Gemeinschaft, Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu reden sein.

18:00 Begrüßung
18:10 Lesung
18:15 Gespräch mit Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen)
19:15 Austausch
19:30 Allgemeine Diskussion
20:30 Lesung

Moderation:
Das Gespräch führen Verlagsleiterin Dr. Annette Weidhas und Akademiedirektor Stephan Bickhardt

Technik
Der Evangelische Salon wird online mithilfe des Konferenztools ZOOM umgesetzt. Bitte melden Sie sich an: akademie@evlks.de. Sie erhalten am Vortag einen Link per Email, mit dem Sie an der Veranstaltung teilnehmen können.

09. Dez 2021
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ausverkauft?

Online-Veranstaltung
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Dass es sich bei Weihnachten, dem beliebtesten christlichen Fest in vielen Ländern, längst nicht nur um ein bloßes Zelebrieren der Geburt Jesu Christi handelt, ist offensichtlich. Beim Kirchgang mischen sich regelmäßige Gottesdienstbesucherinnen, Weihnachtschristen und Neugierige. Die Adventszeit wird zum Dauerevent und Vorbereitungsmarathon auf die stillen Tage. Advents- und Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte, Geschenkekauf und Glühwein gehören zu unserer Alltagskultur. Es folgen weihnachtliche Familienfeiern und Festessen, Gemütlichkeit, vielleicht Besinnlichkeit. Hohe Erwartungen an das Fest und die Nächsten, nicht erfüllte Lebenswünsche, Einsamkeit fordern heraus.
Was verkündet die biblische Weihnachtsgeschichte? Wie hat sich das Weihnachtsfest im Laufe der Jahrhunderte gewandelt und seit wann gibt es Weihnachtsfeste, wie wir sie kennen? Warum ist gerade Weihnachten so beliebt? Ist Weihnachten heute überhaupt noch ein religiöses Fest? Was bewirken Konsum und Säkularisierung?

Thema ausverkauft?
Termin Donnerstag, 9. Dezember 2021
Uhrzeit 12:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldung akademie@evlks.de

Mitwirkende
Prof. Dr. Gunther Hirschfelder Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft,
Universität Regensburg
Dr. Julia Gerlach Studienleiterin Demokratie, Wirtschaft und Soziales
Stephan Bickhardt Direktor und Studienleiter Religion


02. Dez 2021
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(un)geimpft. Abendtermin

Online-Veranstaltung
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Deutschland befindet sich in der vierten Corona-Welle. Infektionszahlen und Inzidenzen steigen in ungeahnte Höhen. Krankenhäuser laufen voll und Menschen sterben. Neue Schutzmaßnahmen in besonders betroffenen Landkreisen schränken das öffentliche Leben unterschiedlich ein, je nach Impfstatus. Der Unmut wächst, der Ton wird rauer. Eigentlich hätte alles besser werden sollen. Doch auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie entwickelt sich die Impfdebatte zu einer gesellschaftlichen Konfliktlinie mit Sprengkraft. Rufe nach individueller Verantwortung und Freiheit auf der einen, Zusammenhalt, Solidarität und Gemeinwohl auf der anderen Seite mischen sich mit Schuldzuweisungen, Misstrauensbekundungen gegenüber Politik und Demokratie und Forderungen nach einem Systemwechsel.
Woher kommt die vergleichsweise große Impfskepsis und -ablehnung in Sachsen und anderen Regionen Deutschlands? Wie wirkt sich die Debatte um die Impfpflicht auf unser Miteinander aus? Wie können christliche Positionen zu Schuld und Vergebung zu einem produktiven gesellschaftlichen Dialog und einem neuen Miteinander beitragen? Wie kann Politik verlorenes Vertrauen zurückgewinnen?

Thema (un)geimpft.
Termin Donnerstag, 2. Dezember 2021
Uhrzeit 19:30 bis 20:30 Uhr
Anmeldung akademie@evlks.de

Mitwirkende

Dr. Barbara Zeitler
Polizeipfarrerin und Supervisorin, Leipzig
Prof. Dr. Karl-Heinz Leven
Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Daniela Kuge
Mitglied des Sächsischen Landtags, Meißen
Dr. Julia Gerlach
Studienleiterin Demokratie, Wirtschaft und Soziales
Stephan Bickhardt
Direktor und Studienleiter Religion

02. Dez 2021
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(un)geimpft. Mittagstermin

Online-Veranstaltung
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Deutschland befindet sich in der vierten Corona-Welle. Infektionszahlen und Inzidenzen steigen in ungeahnte Höhen. Krankenhäuser laufen voll und Menschen sterben. Neue Schutzmaßnahmen in besonders betroffenen Landkreisen schränken das öffentliche Leben unterschiedlich ein, je nach Impfstatus. Der Unmut wächst, der Ton wird rauer. Eigentlich hätte alles besser werden sollen. Doch auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie entwickelt sich die Impfdebatte zu einer gesellschaftlichen Konfliktlinie mit Sprengkraft. Rufe nach individueller Verantwortung und Freiheit auf der einen, Zusammenhalt, Solidarität und Gemeinwohl auf der anderen Seite mischen sich mit Schuldzuweisungen, Misstrauensbekundungen gegenüber Politik und Demokratie und Forderungen nach einem Systemwechsel.
Woher kommt die vergleichsweise große Impfskepsis und -ablehnung in Sachsen und anderen Regionen Deutschlands? Wie wirkt sich die Debatte um die Impfpflicht auf unser Miteinander aus? Wie können christliche Positionen zu Schuld und Vergebung zu einem produktiven gesellschaftlichen Dialog und einem neuen Miteinander beitragen? Wie kann Politik verlorenes Vertrauen zurückgewinnen?

Thema (un)geimpft.
Termin Donnerstag, 2. Dezember 2021
Uhrzeit 12:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldung akademie@evlks.de

Mitwirkende

Dr. Barbara Zeitler
Polizeipfarrerin und Supervisorin, Leipzig
Dr. Sven Mißbach
Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Großenhain
Prof. Dr. Karl-Heinz Leven
Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Julia Gerlach
Studienleiterin Demokratie, Wirtschaft und Soziales
Stephan Bickhardt
Direktor und Studienleiter Religion

30. Nov 2021
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10 Jahre Arabellion – Versuch einer Zwischenbilanz

Online-Veranstaltung
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Als sich der tunesische Gemüsehändler Mohamed Bouazizi im Dezember 2010 selbst anzündete, um gegen seine wirtschaftliche und soziale Lage zu protestieren, löste dies nicht nur in Tunesien, sondern in vielen Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens Proteste, Aufstände und revolutionäre Prozesse aus. Die Arabellion – im deutschsprachigen Raum auch als „Arabischer Frühling“ bekannt – war geboren. Mancherorts brachte sie Umstürze hervor, anderswo mündete sie in Gewalt und Bürgerkrieg.
Zehn Jahre nach Beginn der Arabellion soll der Versuch einer Zwischenbilanz unternommen werden. In welche Richtungen haben sich die Länder der Region entwickelt? Sind die mit der Arabellion verbundenen Hoffnungen auf politischen, sozialen und wirtschaftlichen Wandel in vielen Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens zerstoben oder ist diese Diagnose eher das Ergebnis eines westlich gefärbten Blicks auf die Region? Setzen sich Prozesse des Wandels stattdessen weiter fort und was sind ihre Zukunftsperspektiven?

Referent
Thomas von der Osten-Sacken ist freier Publizist und Geschäftsführer der im Nahen Osten tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V., Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit. Seit über 20 Jahren bereist er regelmäßig die Region.

Moderation
Christoph Boosen, Sächsische Entwicklungspolitische Bildungstage (SEBIT)
Dr. Julia Gerlach, Evangelische Akademie Sachsen
Dorothea Milde, Sächsische Entwicklungspolitische Bildungstage (SEBIT)

Technik
Die Online-Veranstaltung wird mittels der Videokonferenzsoftware Zoom durchgeführt. Sie können Zoom vorab auf Ihrem Gerät testen. Den Zugangslink übersenden wir Ihnen kurz vor dem Termin per E-Mail. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns.

Anmeldung
Kerstin Dreyer akademie@evlks.de

Kooperationspartner
Sächsische Entwicklungspolitische Bildungstage (SEBIT)

25. Nov 2021
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asketisch.

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Ein Leben ohne Fleisch, tierische Erzeugnisse, Alkohol, Auto oder Flugzeug liegt im Trend. Mit freiwilligem Verzicht auf Konsum, Genüsse und Bequemlichkeiten der Wohlstandsgesellschaft sind Lebensstile und Identitäten verbunden und werden politische, moralische oder religiöse Bekenntnisse formuliert und verhandelt. Versprechungen eines positiven Beitrags für Gesundheit und Körper, Geist und Sinn oder Nachhaltigkeit, Tier- und Klimaschutz prägen aktuelle Verzichtsdebatten. Während vormals Konsum und dessen öffentliche Inszenierung als erstrebenswert galt, ist es nun Verzicht, so scheint es.
Woher kommt der Trend zum freiwilligen Verzicht und seine öffentliche Inszenierung? In welchen Bedeutungszusammenhängen wird über Verzicht gestritten und polarisiert? Welche Verzichtstraditionen kennt das Christentum und welche Spuren finden sich in säkularen Kontexten? Kann Verzicht ein Baustein zu einem besseren, glücklichen Leben sein? Helfen zeitweiser Verzicht, etwa durch Fasten, und ein neuer Lebensstil, zu Gott zu finden? Die Online-Veranstaltung wirft kulturwissenschaftliche, gesellschaftspolitische und theologische Schlaglichter auf Verzicht.

Thema asketisch.
Termin Donnerstag, 25. November 2021
Uhrzeit 12:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldung akademie@evlks.de

Mitwirkende
Prof. Dr. Gunther Hirschfelder Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft,
Universität Regensburg
Dr. Julia Gerlach Studienleiterin Demokratie, Wirtschaft und
Soziales
Stephan Bickhardt Direktor und Studienleiter Religion

15. Mär 2022
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An die Väter gedacht?

Online-Veranstaltung
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Reihe: Väterarbeit und Väterpolitik

Dieser Fachtag rückt sowohl die Väter als auch die Väterarbeit in das Zentrum des Austausches. Zwei Perspektiven haben die Entwicklung des Formates geprägt: Die Begleitung und Stärkung von Vätern, auch mit Blick auf die Stärkung ihrer Kinder, sowie die Entwicklung und Vernetzung der Väterarbeit.
In den Unterstützungssystemen sind verschiedenste Akteur:innen tätig. Haben diese Akteur:innen auch die Adressaten Väter im Blick und welche speziellen Angebote gibt es für Väter? Wie werden Väter als Adressaten in den Kammern, der Berufsbildung, der Politik oder Pflege in den Blick genommen? Von welchen Zugangsmöglichkeiten kann die Väterarbeit profitieren und an welcher Stelle sind neue Impulse nötig?
In einer überregionalen Fachtagung 2021 wurde deutlich, dass der Bedarf an Väterarbeit und notwendigen väterpolitischen Entscheidungen, auch im Interesse ihrer Kinder, deutlich den vorhandenen Fachstrukturen übersteigt.
Zudem stehen Lebenslagen von Vätern häufig auch in einem konkreten Bezug zu politischen Nicht-Entscheidungen. Der Fachtag wird daher konkrete Aspekte zusammentragen, welche sowohl der Väterpolitik als auch der Väterarbeit Handlungsoptionen aufzeigen. Erfahrungen kirchlicher Väter- und Familienarbeit werden ebenso reflektiert.
Väter als Adressaten bedeutet gleichzeitig aber auch zu beachten, welches Rollenbild eines Vaters vermittelt wird: umfasst dieses Bild die Diversität von Vatersein in unserer Gesellschaft? Besonders in den Workshops werden wir uns mit ganz praktischen Fragestellungen auseinandersetzen: Wie sieht es mit der Altersvorsorge für Väter aus? Welche Wege gibt es, dass die Politik die Anliegen der Väter aufnimmt? Muss, um Väter zu erreichen, eine besondere „Männersprache“ verwendet werden? Der Fachtag ermöglicht es Ihnen, anregende Praxisbeispiele, Vernetzung, aber auch die Chance eigene Überlegungen und Fragestellungen zu teilen.

TAGUNGSLEITUNG
Christian Kurzke, Evangelische Akademie Sachsen
Matthias Mack, Landesfachstelle Männerarbeit Sachsen
Eva Brackelmann, Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen Landesarbeitskreis Sachsen e.V. – eaf Sachsen
Peter Bienwald, Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen
Michael Seimer, Männerarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens


23. Mär 2022
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Gekommen, um zu bleiben

Online-Veranstaltung
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Eine Veranstaltung für Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern und Interessierte. Denn für sie alle war es eindeutig: das schulische Bildungssystem ist während der Pandemie an seine Grenzen gekommen und hat den Aufholbedarf bei digitaler Bildung sichtbar gemacht. Jenseits der Fragestellung um eine verlässliche Netzabdeckung gab und gibt es große Herausforderungen: die technischen Ausstattungen, die Lehrkompetenz der Fachkräfte und das Lernsetting der Schüler:innen. Junge Menschen, Eltern wie auch Lehrkräfte haben ein Interesse, dass das digitale Arbeiten, Lehren und Lernen deutlich gestärkt wird. Und das scheint ja auch irgendwie naheliegend, sind doch viele Schüler:innen auch digital miteinander vernetzt. Während in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Erkenntnisse zusammengetragen wurden, die Pandemie hat diese binnen kurzer Zeit verstärkt. Inzwischen liegt ein breiter Fundus an guten wie schlechten Erfahrungen vor, den es zu reflektieren gilt und auf dem aufgebaut werden kann. Sowohl diese Erfahrungen als auch die bildungspolitischen Handlungsansätze sollen im Rahmen dieser digitalen Veranstaltung miteinander in Diskurs gebracht, eine kritische Reflexion der Vergangenheit ermöglicht, aber ein motivierender Ausblick auf eine zu stärkende Nutzung der digitalen Möglichkeiten schulischer Bildung unterstützt werden. Denn digitales Lernen benötigt keine Pandemie.

Mitwirkende
• Anja Bohländer, Lehrerin
• Birgit Hofmann, Referentin für Schulentwicklung mit Schwerpunkt Digitalisierung,
Evangelische Schulstiftung Sachsen
• Claudia Hultsch, Mutter
• Prof. Dr. Olaf Köller, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
• Dr. Martin Kuhrau, Leiter Referat 32 | Digitalisierung, Medienbildung, Sächsisches Staatsministerium für Kultus
• Christian Kurzke, Studienleiter Evangelische Akademie Sachsen – Moderation
• Nelson Ptak, Schüler
• Oliver Sachsze, stellv. Vorsitzender, LandesSchülerRat Sachsen
• Romina Stawowy, Mutter
• NN, Lehrer:in

Anmeldung & Teilnahme
Bitte melden Sie sich über unsere Homepage www.ea-sachsen.de oder per E-Mail unter an. (Ansprechpartnerin: Frau Sabine Laake, sabine.laake@evlks.de oder 0351. 81 243 - 15). Sie erhalten eine Anmeldebestätigung sowie in einem weiteren Schritt weitere Informationen für den Zugang zur Online-Veranstaltung.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bereits ab 19:45 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit an den Umgang mit dem Onlinekonferenztool Zoom herangeführt zu werden.

Änderungen vorbehalten!

Förderung
Diese Veranstaltung wird gefördert von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und ist eine Veranstaltung im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung. Die Veranstaltung wird auch aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

04. Nov 2021

menschenwürdig.

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Seit dem Sommer 2021 sind tausende Menschen aus Syrien, dem Irak und anderen Kriegs- und Krisengebieten über Belarus und Polen nach Deutschland geflohen. Betten in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Brandenburg und Sachsen werden knapp, der bevorstehende Winter droht die Situation noch zu verschlechtern. Flucht und Migration bleiben weltweit komplexe und aktuelle Herausforderungen für Politik und Gesellschaft, ihre menschenwürdige Gestaltung in Einwanderungsländern Zukunftsaufgabe.
Dazu haben die beiden großen Kirchen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland am 21. Oktober 2021 ein ökumenisches Migrationswort Migration menschenwürdig gestalten vorgestellt. Wie lässt sich Migration unter unvollkommenen und widersprüchlichen Bedingungen so gestalten, dass sie der Würde des Menschen gerecht wird? Welche Orientierungen bietet das Christentum? Das Migrationswort stellt kirchliche Erfahrungen, biblisch-theologische Einsichten und sozial-ethische Reflexionen ins Zentrum. Diese wollen wir ökumenisch diskutieren und dabei Theorie und Praxis, Politik und Religion in den Dialog bringen.

Thema menschenwürdig.
Termin Donnerstag, 4. November 2021
Uhrzeit 12:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldung akademie@evlks.de

Referierende
Albrecht Engelmann
Ausländerbeauftragter der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Prof. Dr. Hannes Schammann
Professor für Migrationspolitik an der Universität Hildesheim und Mitautor des Migrationswortes
Annette Widmann-Mauz
MdB und geschäftsführende Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (angefragt)

Moderierende
Dr. Julia Gerlach
Studienleiterin, Evangelische Akademie Sachsen
Dr. Falk Hamann
Referent, Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen