Allein – gemeinsam? Gemeinwohl und individuelle Freiheit in der Pandemie

01. Sep 2021
Dresden-Neustadt Dreikönigskirche / Haus der Kirche
Kaum ein Thema wird weltweit so kontrovers debattiert wie der Umgang mit der Corona-Pandemie. Seit eineinhalb Jahren bestimmen Strategien zwischen No Covid und Herdenimmunität, Corona-Schutzmaßnahmen zwischen Lockdown und Lockerungen den Alltag und schränken vielerorts die individuelle und kollektive Lebensgestaltung ein. Freunde zu treffen oder ins Kino zu gehen, zu reisen oder sich impfen zu lassen sind in der Pandemie keine reine Privatangelegenheit mehr. Mit Verweis auf Gemeinwohl und Gesundheitsschutz greifen staatliche Verbote in persönliche Freiheiten ein.

Im Umgang mit Corona müssen grundlegende Werte wie Gemeinwohl und individuelle Freiheit neu verhandelt und sorgsam ausbalanciert werden. Wie sind individuelle Freiheit und Gemeinwohl miteinander vereinbar? Welche Antworten geben Ethik und Theologie? Wie beeinflussen ethische und religiöse Positionen, aber auch Mentalitäten und Kulturen den Umgang mit der Pandemie in anderen Ländern? Wie gehen Kirchen mit den Herausforderungen in Seelsorge, Gebet, diakonischer und ärztlicher Unterstützung um?


Mitwirkende:
Dr. Carina Dinkel – Deutsches Institut für Ärztliche Mission Tübingen
Superintendentin Antje Pech – Kirchenbezirk Löbau – Zittau
Dr. Constatin Plaul - Institut für Systematische Theologie und Praktische Theologie und Religionswissenschaft, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Kooperation:
Evangelisches Büro Sachsen
Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig e. V.

Kosten:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Veranstalter:
Evangelische Akademie Sachsen




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