BUCHPREMIEREN
Lesung im Landhaus
20. Sep 2022
Kerstin Becker – „Das gesamte hungrige Dunkel ringsum“
Franz Hodjak – „Alles wurde privatisiert -, selbst die Funklöcher und die Schatten in Platons Höhle“
Aus den Gedichtbänden lesen: Róža Domašcyna, Jaynne-Ann Igel, Volker Sielaff und Dieter Krause. Da beide Dichter aufgrund schwerer Erkrankungen nicht in der Lage sind, ihre Buchpremieren selbst zu lesen, treten befreundete Dichter an ihre Stelle. Kerstin Beckers Gedichte glühen aus dem Dunkel. Sie erzählen vom Vergehen, vom Leben zwischen den Systemen, von Gestrandeten, einem Wir, das durch die Erinnerungen wildert und kleinen Wundern am Rand der ausgezehrten Äcker. Metaphorische Doppeldeutigkeit, Wortspiel, Allegorie, Parabel waren in Zeiten der Zensur entstandene stilistische Mittel. Franz Hodjak verwendet die gegen den totalitären Staat eingeübten Stilmittel auch in seinen heutigen Gedichten. Diese zeichnen sich durch eine neue Kontinuität der Ironie aus.
Ort: Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden
Eintritt: 6 € / 4 € (ermäßigt)
Kooperation: Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden (Richard Stratenschulte), Literarische Arena e.V. (Axel Helbig), Ev. Akademie Sachsen (Dr. Kerstin Schimmel)
Kontakt / Anmeldung: 0351-8124319, kerstin.dreyer@evlks.de
Es gelten die zum Veranstaltungszeitpunkt jeweils gültigen Corona-Bestimmungen
Franz Hodjak – „Alles wurde privatisiert -, selbst die Funklöcher und die Schatten in Platons Höhle“
Aus den Gedichtbänden lesen: Róža Domašcyna, Jaynne-Ann Igel, Volker Sielaff und Dieter Krause. Da beide Dichter aufgrund schwerer Erkrankungen nicht in der Lage sind, ihre Buchpremieren selbst zu lesen, treten befreundete Dichter an ihre Stelle. Kerstin Beckers Gedichte glühen aus dem Dunkel. Sie erzählen vom Vergehen, vom Leben zwischen den Systemen, von Gestrandeten, einem Wir, das durch die Erinnerungen wildert und kleinen Wundern am Rand der ausgezehrten Äcker. Metaphorische Doppeldeutigkeit, Wortspiel, Allegorie, Parabel waren in Zeiten der Zensur entstandene stilistische Mittel. Franz Hodjak verwendet die gegen den totalitären Staat eingeübten Stilmittel auch in seinen heutigen Gedichten. Diese zeichnen sich durch eine neue Kontinuität der Ironie aus.
Ort: Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden
Eintritt: 6 € / 4 € (ermäßigt)
Kooperation: Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden (Richard Stratenschulte), Literarische Arena e.V. (Axel Helbig), Ev. Akademie Sachsen (Dr. Kerstin Schimmel)
Kontakt / Anmeldung: 0351-8124319, kerstin.dreyer@evlks.de
Es gelten die zum Veranstaltungszeitpunkt jeweils gültigen Corona-Bestimmungen
Veranstalter:
Evangelische Akademie Sachsen
Dr. Kerstin Schimmel
Dr. Kerstin Schimmel
Telefon:
E-Mail:
Kerstin Becker und Franz Hodjak