Ein bisschen Antisemitismus geht immer… über den Umgang mit einer steten Herausforderung

4. Freiberger Kreuzganggespräch

30. Sep 2021
Quelle pixabay
Bereits in der Bibel ist Antisemitismus beschrieben. Aber auch in einer der letzten Tageszeitungen war ein Bericht darüber nachlesbar. Die Mechanismen des Antisemitismus funktionieren seit Jahrhunderten, werden weltweit adaptiert und immer wieder neu angepasst, so dass die Schuldigen eben feststehen und Verschwörungen funktionieren. Die Folgen sind ganz konkret: Vorurteile, Ausgrenzungen, Gewalt, Verfolgung ebenso wie Unsicherheiten und Sicherheitsvorkehrungen – auch inmitten unserer deutschen Gesellschaft.
Weshalb funktioniert Antisemitismus immer wieder, was macht ihn gewissermaßen argumentativ attraktiv und wie ist immer wieder die jüdische Religionsgemeinschaft derart betroffen von diesen Ausgrenzungsprozessen? Ist es überhaupt möglich, dieses jahrhundertalte Phänomen „in den Griff“ zu bekommen? Was ist dafür notwendig und wer trägt dafür besonders Verantwortung?
Ein Gespräch mit
• Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben und gegen Antisemitismus
Moderation:
• Michael Steeger, Kirchenvorstandsvorsitzender der Ev.-Luth. Kirchgemeinde am Dom Freiberg
• Christian Kurzke, Studienleiter an der Evangelischen Akademie Sachsen
• Urs Ebenauer, Dompfarrer, Freiberg

Ort: Schönlebesche Kapelle im Kreuzgang am Dom St. Marien (oder aufgrund von dann aktuellen Corona-Auflagen digital am gleichen Termin)

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Kosten:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Spenden.
Veranstalter:
Evangelische Akademie Sachsen