Opfer und Opfermythos
Diskussion über Erinnerungsformen angesichts der Zerstörung Dresdens
13. Feb 2023
An den Tag der Zerstörung Dresdens, den 13. Februar 1945, wird auf vielfältige Weise erinnert, er wird aber auch erinnerungspolitisch benutzt. Die Frauenkirche und die Dreikönigskirche Dresden stehen dabei symbolisch wie physisch im Zentrum. Schon in der Zeit kirchlicher und unabhängiger Friedensbewegung Anfang der 80er Jahre wurden zu diesem Tag Kerzendemonstrationen organisiert. Die verschiedenen Formen der Erinnerung an den 13. Februar sind immer wieder Gegenstand von Diskussionen, auch die Frage, ob es ein spezifisches Erinnern der Generationen gibt. Trauerprozesse, Glaubensüberzeugungen und Widerstand gegen den Rechtsextremismus spielen dabei eine Rolle.
Der Journalist Andreas Roth (MDR) spricht darüber mit dem Theologen und Experten für Gedenkkultur Justus Vesting (Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt), dem Pfarrer der Martin-Luther-Kirche Dresden Eckehard Möller sowie Zeitzeugen. Pfarrer Eckehard Möller wird zudem über die Kerzendemonstrationen der 80er Jahre an der Ruine
der Frauenkirche berichten.
19:30 Uhr
Begrüßung und Veranstaltungsleitung, Stephan Bickhardt, Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen
19:45 Uhr Vorträge über Erinnerungsformen:
Andreas Roth, Journalist und Theologe, Dresden
Justus Vesting, Historiker und Theologe, Halle, forscht zu neuerer Kirchengeschichte, ein Schwerpunkt ist Kirche in der DDR. Seine Dissertation trägt den Titel: „Umgang der evangelischen Kirchen in Deutschland mit den Kriegstoten des 20. Jahrhunderts“.
Pfr. Eckehard Möller, Ev.-Luth. Kirchspiel Dresden-Neustadt, war 1982 Mitbegründer der Kerzenaktion an der Frauenkirche.
Pfr. Stephan Bickhardt, Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen, Pfarrer, DDR-Bürgerrechtler
20:45 Uhr Diskussion zum Thema mit Referenten und Publikum
22:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie Sachsen in Kooperation mit dem Evangelisch-Lutherischen Kirchspiel Dresden-Neustadt.
Veranstaltungsort: Dreikönigskirche – Haus der Kirche, Hauptstraße 23, 01097 Dresden
Der Journalist Andreas Roth (MDR) spricht darüber mit dem Theologen und Experten für Gedenkkultur Justus Vesting (Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt), dem Pfarrer der Martin-Luther-Kirche Dresden Eckehard Möller sowie Zeitzeugen. Pfarrer Eckehard Möller wird zudem über die Kerzendemonstrationen der 80er Jahre an der Ruine
der Frauenkirche berichten.
19:30 Uhr
Begrüßung und Veranstaltungsleitung, Stephan Bickhardt, Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen
19:45 Uhr Vorträge über Erinnerungsformen:
Andreas Roth, Journalist und Theologe, Dresden
Justus Vesting, Historiker und Theologe, Halle, forscht zu neuerer Kirchengeschichte, ein Schwerpunkt ist Kirche in der DDR. Seine Dissertation trägt den Titel: „Umgang der evangelischen Kirchen in Deutschland mit den Kriegstoten des 20. Jahrhunderts“.
Pfr. Eckehard Möller, Ev.-Luth. Kirchspiel Dresden-Neustadt, war 1982 Mitbegründer der Kerzenaktion an der Frauenkirche.
Pfr. Stephan Bickhardt, Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen, Pfarrer, DDR-Bürgerrechtler
20:45 Uhr Diskussion zum Thema mit Referenten und Publikum
22:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie Sachsen in Kooperation mit dem Evangelisch-Lutherischen Kirchspiel Dresden-Neustadt.
Veranstaltungsort: Dreikönigskirche – Haus der Kirche, Hauptstraße 23, 01097 Dresden
Kosten:
Kostenfrei. Bitte melden Sie sich per Email an: akademie@evlks.de
Veranstalter:
Evangelische Akademie Sachsen
Telefon:
E-Mail: