Ohne Lokaljournalismus leidet die Demokratie vor Ort

Warum regionale Medien bedroht sind und wie sie eine Zukunft haben können

04. März 2026
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© Steffen Giersch
*) siehe Beschreibung
Sachsen
Lange waren Lokalzeitungen und regionale Sender die Plattform für den Diskurs über regionale Themen und Politik. Doch ihre Reichweiten und Einnahmen sinken seit Jahren dramatisch, immer mehr Menschen informieren sich stattdessen in Sozialen Netzwerken und Quellen, die nicht nach journalistischen Standards arbeiten. Für die Demokratie vor Ort hat es Folgen, wenn es kaum noch neutrale Berichterstattung und kritische Kontrolle von Macht gibt – das zeigen Studien: Die Wahlbeteiligung sinkt, Korruption und Machtmissbrauch steigen. Wie kann lokaler und unabhängiger Journalismus auch in einer digitalen Zukunft Menschen erreichen und finanziert werden? Sind staatliche Förderprogramme ein Ausweg - oder schaffen sie neue Abhängigkeiten?

ORT: Haus der Presse, Dresden
LEITUNG: Christian Kurzke, Andreas Roth (Journalist)

Kurzbeschreibung
Warum regionale Medien bedroht sind und wie sie eine Zukunft haben können
Ort
*) siehe Beschreibung
Sachsen
Art der Veranstaltung
Sonstiges
E-Mail
akademie@evlks.de
Ansprechperson
Sandra Kirsten sandra.kirsten@evlks.de
Mitwirkende
Adreas Roth (Kirchenredakteur des MDR, sinn-Reporter)
Weitere Informationen
Tagungsnummer: 26-101
Zielgruppe
Alle Zielgruppen
Veranstalter
Evangelische Akademie Sachsen
Hauptstraße 23

01097 Dresden

akademie@evlks.de

http://www.ea-sachsen.de