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Lebenszeichen aus dem Klosterhof – Psalmen können helfen


8. April 2020

Der Innenhof des St. Afra-Klosterhofs in Meißen unter der schönen Adresse „Freiheit 16“ wirkt in Zeiten der Corona-Epidemie nahezu verwaist. Und trotzdem wird gearbeitet in den Einrichtungen, die hier angesiedelt sind: In der Ehrenamtsakademie, im Pastoralkolleg und in der Evangelischen Akademie. In einer kleinen Filmreihe senden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosterhofes Lebenszeichen, vier Wochen in Folge.

Gerade in Zeiten von Corona, in denen Gottesdienste meist nicht stattfinden können, hat Dr. Kathrin Mette von der Ehrenamtsakademie der Landeskirche hier drei Ideen für das Psalmgebet für Sie -für die Andacht zuhause oder im Gottesdienst.

 

Covid-19 hat uns viele Einschränkungen beschert: Vieles, was unser Leben bisher ausgemacht hat, ist verboten. Statt Treffen mit Freunden im Konzert, im Theater, beim Grillen oder im Fußballstadion ist nun social distancing angesagt. Die Osterferien haben wir zuhause oder mit Glück im eigenen Garten verbracht – Reisen ist nicht erlaubt, davon zu träumen schon. Daher laden wir Sie nun ein, zu einer „Reise im Kopf“.

 

 

In einer kleinen Filmreihe senden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosterhofes Lebenszeichen, vier Wochen in Folge. Diesmal zu Gast bei Elke Trobisch in der Küche der Meißner Akademie. Sie verrät ihr Rezept für ein Osterbrot. Wenn Sie es nachbacken möchten, brauchen Sie dafür folgende Zutaten: 500g Mehl, 200ml Milch, 80g Butter, 80g Zucker, 1 Ei, 50g gehackte Mandeln, 80g Rosinen, Zitronenabrieb, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 Ei zum Bestreichen, Mandelblättchen.

 

 

Den Auftakt machte – passend zur Karwoche – ein Film, der sich verschiedenen Deutungen der Hinrichtung Jesu  widmet. In der Osterwoche geht es in die Küche des Tagungshauses. Das „Reisen“ steht im Mittelpunkt der dritten Folge. Und in der (hoffentlich)  letzten Ausgabe geht es um das gemeinsame Psalmenbeten. Wir danken Meißen Fernsehen für die Realisation der Filmreihe.

 

 

 

Ein Kommentar zu “Lebenszeichen aus dem Klosterhof – Psalmen können helfen”

  1. Annett Mikosch schrieb am 20.04.2020 um 13:04 Uhr:
    Wie schön! Die Geschichte über das Reisen im Kopf. Und ganz toll vorgetragen. Ich habe die imaginären Gäste tatsächlich lächeln gesehen und auch leise lachen gehört. Wahrscheinlich, weil mir diese Reaktionen so vertraut geworden sind und meine Arbeit mit Sinn füllen. Annett Mikosch Tagungssekretärin Ev. Akademie Meißen

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