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Utopie des Monats: Der Volksentscheid „Berlin autofrei“


25. März 2022

Was ist die Vision hinter Ihrem Projekt?

Wir stellen uns ein lebenswertes Berlin vor, indem alle mobil sind und indem für alle Platz ist. Mit besserer Luftqualität, sicheren Straßen, Klimaschutz und einem gesünderen Leben. Dafür wollen wir die Anzahl der Autos im Berliner S-Bahnring deutlich zu reduzieren.

Einige Autos werden weiterhin fahren z.B. für den Wirtschafts- und Lieferverkehr. Auch Menschen mit Behinderung können weiterhin mit dem Auto mobil bleiben und stehen durch die verringerte Anzahl an Autos weniger im Stau.

Abgesehen von diesen Ausnahmen werden die Straßen dem Umweltverbund, also dem öffentlichen Personennahverkehr, zu Fußgehenden und Radfahrenden gewidmet. So werden viele vorher durch parkende Autos genutzte Flächen frei, die für andere Verkehrsformen oder als Freiräume zur Verfügung stehen. Die Vision, was genau mit diesen Flächen passiert, übergeben wir an die Berliner*innen. Wir sind uns sicher es gibt’s viele Ideen und somit weniger Autos, mehr Berlin.

2. Was war/ist der erste konkrete Schritt, den Sie in Richtung Umsetzung Ihrer Vision gegangen sind?

Die Kampagne startete und entwickelte mit dem Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung eine rechtliche Lösung für die Berliner Verkehrswende, die durch einen Volksentscheid umgesetzt werden soll. Aber noch viel wichtiger: Die Initiative wuchs, viele engagierte Aktivist*innen schlossen sich an und leiteten ein Volksbegehren ein. Über 50 000 Berliner*innen unterschrieben letztes Jahr für unsere Vision eines (nahezu) autofreien Berlins.

3. Bitte vervollständigen Sie den Satz:

„Ich habe einen Traum … von Freiräumen statt Blechwüste…“

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