Nachrichten

Veranstaltungsort: Dresden Stadtmuseum

26. Okt 2023
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Lesung im Landhaus: Kurt Drawert

Dresden Stadtmuseum
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Kurt Drawert (*1956 in Hennigsdorf) ist Autor von Gedichten, Romanen und Essays, Leiter der Darmstädter Textwerkstatt und war im Jahr 2018 Dresdner Stadtschreiber. In Dresden verlebte er entscheidende Jahre seines Lebens, über die er u.a. in „Spiegelland“ oder „Dresden. Die zweite Zeit“ (beide C.H. Beck Verlag) literarisch Auskunft gibt. Die komplexen Schnittstellen von Körper, Sprache und Macht im Inneren des Subjekts zu erkunden und eine daraus abzuleitende Gefährdung für den einzelnen Menschen – darum geht es in Drawerts neuestem Essay-Band „Die große Abwesenheit“, aus dem er in Dresden lesen wird.

Lesung im Museumscafé des
Stadtmuseums Dresden (Landhaus)
Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden
(Eingang Landhausstraße)

Eine Kooperation von: Literarische Arena e.V., Evangelische Akademie Sachsen und Museen der Stadt Dresden

Informationen/Kontakte: 0351-4887360

19. Okt 2023
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Lesung im Landhaus: Andreas Reimann

Dresden Stadtmuseum
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Andreas Reimann (*1947 in Leipzig), der in diesem Jahr den Lessing-Preis des Freistaates Sachsen erhielt, ist Lyriker und Grafiker. Über den scharfzüngigen Sonettisten mit dissidentischer Vergangenheit, dessen Gesamtwerk in der Connewitzer Verlagsanstalt erscheint, schrieb die Leipziger Volkszeitung unlängst: „Er schützt die Sprache vor dem Unverstand, indem er sie und damit sich verständlich macht.“ In Dresden wird Andreas Reimann aus dem neuesten Band seiner Werkausgabe, den vor kurzem unter dem Titel „Die Gezeiten des Blaus“ erschienenen Italien-Gedichten lesen.

Lesung im Museumscafé des
Stadtmuseums Dresden (Landhaus)
Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden
(Eingang Landhausstraße)

Eine Kooperation von: Literarische Arena e.V., Evangelische Akademie Sachsen und Museen der Stadt Dresden

Informationen/Kontakte: 0351-4887360

05. Okt 2023
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Lesungen im Landhaus: Ingrid Mylo

Dresden Stadtmuseum
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Ingrid Mylo (*1955 in Frankfurt am Main) ist Auto-rin, Übersetzerin (u. a. Paolo Conte und Pier Paolo Pasolini) und Publizistin. Seit mehr als 30 Jahren schreibt sie Essays, Gedichte, Kolumnen, Hör-spiele und Drehbücher. Mit „Überall, wo wir Schat-ten warfen“ legte die Flaneurin der deutschen Ge-genwartsliteratur 2021 ihr Lyrikdebüt vor. In Dres-den wird sie aus ihrem in diesem Jahr bei der Dresdner Edition Azur erschienenen Auswahl-Band „Die Entfernung der Sterne“ lesen, über den der Kritiker Alf Mayer schreibt: „Da ist Originalität am Werk. Eine, die jedes, aber auch wirklich jedes Wort ernst nimmt und wie ein seltenes Tier / eine seltene Pflanze behandelt und aufnimmt.“

Lesung im Museumscafé des
Stadtmuseums Dresden (Landhaus)
Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden
(Eingang Landhausstraße)


Eine Kooperation von: Literarische Arena e.V., Evangelische Akademie Sachsen und Museen der Stadt Dresden

Informationen/Kontakte: 0351-4887360

27. Jun 2023

Lesungen im Landhaus: Vera Schindler-Wunderlich

Dresden Stadtmuseum
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Vera Schindler-Wunderlich (*1961) ist gebürtig aus Solingen, lebt inzwischen aber in Allschwil bei Basel. Sie studierte Musikwissenschaften und Anglistik in Köln, Aberdeen und Freiburg i. Br. Die Lyrikerin arbeitet als Redakteurin bei den schweizerischen Parlamentsdiensten in Bern. 2014 erhielt sie den Schweizer Literaturpreis. „Langsamer Schallwandler“ ist ihr dritter Lyrikband und ist bei pudelundpinscher erschienen.

„Vera Schindler-Wunderlich hat bisher zwei sehr beachtete Lyrikbände vorgelegt mit Gedichten, die sich ähneln in ihrem starken lyrischen Duktus. Nun hat sich ein Schallwandler in ihre Poesie hineingeschoben, es ergibt sich ein neuer Ton“, schreibt die Lyrikerin Lioba Happel in ihrer Nachbemerkung zu diesem aktuellen Lyrikband. Etlichen der hier vorgelegten Texte, ob im experimentellen oder im eher vertrauten Stil gehalten, liege etwas zugrunde, was schon früher bei der Dichterin anklang: „eine feine Selbstbefragung der Zeilen“. So entstünden immer wieder neu zu begehende Textlabyrinthe, sei es über Alltägliches, sei es über Abgründiges. Diesem freien Fluss der Worte und Gedanken entspricht auch die typographische Gestaltung der Texte – eine Lyrik, die im mehrfachen Sinne manches auf den Kopf stellt.

Ort: Stadtmuseum Dresden, Museumscafé des Stadtmuseums Dresden (Landhaus) Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden (Eingang Landhausstraße)

Kooperationspartner: Axel Helbig, Literarische Arena e.V, Richard Stratenschulte, Stadtmuseum Dresden / Städtische Galerie Dresden und Dr. Kerstin Schimmel, Ev. Akademie Sachsen

Die Lesung wird durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia gefördert.

25. Okt 2022

Patrick Wilden – „Schreibers Ort“

Dresden Stadtmuseum
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2016 durfte Patrick Wilden einige Monate in Jagniątków (früher Agnetendorf) im dortigen Gerhart-Hauptmann-Haus verbringen. Die Villa Wiesenstein am Rande des Riesengebirges war von 1901 bis 1946 Hauptmanns Ort des Schreibens. Wilden wandelt in den ausgetretenen Spuren des großen Dichters, bewohnt dessen paradiesischen Zufluchtsort im Wald und lässt sich von der „schlesischen Nachtigall“ inspirieren. Nun liegt mit „Schreibers Ort“ sein zweiter Gedichtband vor, der mit seiner wunderbaren Sprache Lust auf Gedichte macht.
Ort: Stadtmuseum Dresden (Landhaus), Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden (Eingang Landhausstraße)
Kooperation: Axel Helbig (Literarische Arena e.V.), Richard Stratenschulte (Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden), Dr. Kerstin Schimmel (Ev. Akademie Sachsen)
Tagungsnummer: 22-330

11. Mär 2022

Lesung im Landhaus – Michal Hvorecký liest aus seinem Roman „Tahiti. Utopia“

Dresden Stadtmuseum
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11. März 2022, 19 Uhr
Michal Hvorecký liest aus seinem Roman „Tahiti. Utopia“
Moderation: Dr. Hans-Christian Trepte

Ort: Stadtmuseum Dresden (Landhaus)
Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden
(Eingang Landhausstraße)
Eintritt 6 € / 4 € (ermäßigt)
[Kooperation von: Literarische Arena e.V., Evangelische Akademie Sachsen und Museen der Stadt Dresden]

Wir bitten um Anmeldung unter: kerstin.dreyer@evlks.de

Es gelten die jeweils aktuellen Coronaverordnungen / 2-G-Regel, Stand 23.02.2022

12. Mai 2022

Charlotte Van den Broeck – „Nachtdrift“

Dresden Stadtmuseum
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Der Dichterin und Essayistin aus Flandern ist mit „Nachtdrift“ ein dicht komponierter Gedichtband gelungen, den das immer wiederkehrende Thema der gescheiterten Liebe wie ein roter Faden zusammenhält. Beim wiederholten Lesen entfalten die Gedichte immer neue Bedeutungen. Diese Poesie ist genau, wohlklingend, abenteuerlustig – und sehr authentisch. Da die Einzelgedichte keine isolierten Kompositionen darstellen, sondern in Beziehung treten zu den anderen Texten, kommt man lesend in einen Flow. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Eine melancholische Ungeduld, die Weigerung zu akzeptieren, dass alles so ist, wie es ist, durchzieht diesen Band.
Patrick Wilden stellt Charlotte Van den Broeck und ihren Übersetzer Stefan Wieczorek vor.
Die Lesung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Ort: Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

Eintritt: 6 € / 4 € (ermäßigt)

Kooperation: Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden (Richard Stratenschulte), Literarische Arena e.V. (Axel Helbig), Ev. Akademie Sachsen (Dr. Kerstin Schimmel)

Kontakt / Anmeldung: 0351-8124319, kerstin.dreyer@evlks.de

Es gelten die zum Veranstaltungszeitpunkt jeweils gültigen Corona-Bestimmungen

21. Jun 2022

Zsuzsanna Gahse – „Bergisch teils farblos“

Dresden Stadtmuseum
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„Kaum zu fassen, wie unterschiedlich Berge betrachtet werden. Investitionsmöglichkeiten, Urlaubsregionen, Jagdgebiete, Regionen für Klettertouren zum Himmel hinauf …“, notiert die Ich-Erzählerin in eine ihrer Mappen. Unterwegs in nicht nur freundlichen Alpengegenden sammelt sie in unterschiedlichen Hotels und Berghütten Porträts von Besuchern und den heimischen Gastgebern. Öfters ist sie auch mit Freunden unterwegs, die ihr Interesse für Speisen, Sprachen und deren topografische Zusammenhänge teilen. Sie sammeln Farben, suchen sogar nach Farblosigkeiten und entwickeln die Idee eines begehbaren Tagebuchs. Nach und nach tauchen weitere Gebirge auf, unter anderem das Uralgebirge oder die Guayana-Region und auch die Berge aus Literatur und Kunst sind mit von der Partie. In über 500 Aufzeichnungen entsteht eine vielfache Typologie des „Bergischen“.
Die Lesung wird durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia gefördert.

Ort: Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

Eintritt: 6 € / 4 € (ermäßigt)

Kooperation: Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden (Richard Stratenschulte), Literarische Arena e.V. (Axel Helbig), Ev. Akademie Sachsen (Dr. Kerstin Schimmel)

Kontakt / Anmeldung: 0351-8124319, kerstin.dreyer@evlks.de

Es gelten die zum Veranstaltungszeitpunkt jeweils gültigen Corona-Bestimmungen


14. Jun 2022

Julia Weber – „Immer ist alles schön“

Dresden Stadtmuseum
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Anais liebt ihre Mutter, sie liebt ihren Bruder Bruno und insgeheim auch Peter aus der Schule. Die Mutter sagt, das Leben sei eine Wucht, und dass sie gerne noch ein Glas Wein hätte. Denn es hält ihren Sehnsüchten nicht stand, das Leben, und die Männer halten ihrer Liebe nicht stand. Das Tanzen, das sie liebt, ist zum Tanz an der Stange, vor den Männern geworden. Es ist nicht einfach, so ein Leben zu leben, sagt die Mutter, darum will sie noch ein Glas. Anais und Bruno versuchen sich und die Mutter zu schützen vor der Außenwelt, die in Gestalt von Mutters Männern mit Haaren auf der Brust in der Küche steht. „Immer ist alles schön“ ist ein komisch-trauriger Roman, der mit leisem Humor eine eindrückliche Geschichte erzählt: von scheiternder Lebensfreude in einer geordneten Welt und davon, wie zwei Kinder versuchen, ihre eigene Logik dagegenzusetzen.
Die Lesung wird durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia gefördert.

Ort: Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

Eintritt: 6 € / 4 € (ermäßigt)

Kooperation: Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden (Richard Stratenschulte), Literarische Arena e.V. (Axel Helbig), Ev. Akademie Sachsen (Dr. Kerstin Schimmel)

Kontakt / Anmeldung: 0351-8124319, kerstin.dreyer@evlks.de

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28. Apr 2022

Catalin Dorian Florescu – „Der Feuerturm“

Dresden Stadtmuseum
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Als er 1892 errichtet wird, ist der Feuerturm von Bukarest das höchste Gebäude der Stadt. 1989, beim Aufstand gegen die kommunistische Diktatur, ist er es längst nicht mehr, aber er war Zeuge eines ereignisreichen Jahrhunderts. Victor Stoica, der Ich-Erzähler dieses Romans, dessen Familie seit Generationen Feuerwehrmänner stellt und beim Turm lebt, ist der erste, der mit dieser Tradition bricht. Aber sein Leben, das von einem tückischen Verrat gebrandmarkt ist, steht doch ganz im Zeichen des Turms… . Victor, Opfer der Repression, erlebt 1989 wider Erwarten, dass es möglich ist, auf Freiheit und Glück zu hoffen.
Mit leisem Humor, unbestechlich und doch immer von Hoffnung getragen, erzählt Catalin Dorian Florescu in seinem fesselnden Buch von den Wechselfällen der Geschichte, vom bunten und dann wieder traurigen Leben in der europäischen Metropole Bukarest.
Die Lesung wird durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia gefördert.

Ort: Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

Eintritt: 6 € / 4 € (ermäßigt)

Kooperation: Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden (Richard Stratenschulte), Literarische Arena e.V. (Axel Helbig), Ev. Akademie Sachsen (Dr. Kerstin Schimmel)

Kontakt / Anmeldung: 0351-8124319, kerstin.dreyer@evlks.de

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